Die GEW NRW hat Bund und Länder zur Nachbesserung des „Zukunftsvertrags Studium und Lehre stärken“ aufgefordert, der ab 2021 den Hochschulpakt ablösen soll.
„Investiert in unsere Zukunft!“ – nicht nur einmal war diese Forderung auf den Plakaten der Erzieher*innen und anderen Mitstreiter*innen bei der erfolgreichen Kita-Demo Ende Mai 2019 zu lesen.
Mit Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit haben die GRÜNEN bei der Europawahl ins Schwarze getroffen – vor allem bei jungen Wähler*innen. Das Interesse an Europa freut besonders die Europaschulen.
Die Debatten auf dem Gewerkschaftstag der GEW NRW waren getragen von zündenden Reden und kontroversen Diskussionen. Von 130 Anträgen wurden 60 ausführlich diskutiert sowie ein neuer Vorsitz gewählt.
Die Delegierten des Gewerkschaftstags wählten Maike Finnern mit 93,7 Prozent an die Spitze der GEW NRW. Gesamtschullehrerin Ayla Çelik und Berufsschullehrer Sebastian Krebs sind Stellvertreter*innen.
Mit der Begrüßung von Dorothea Schäfer startete der Gewerkschaftstag. Der prominent besetzte Round-Table diskutierte „Streitbar für Demokratie und Zusammenhalt – gegen Ausgrenzung und Populismus“.
Bund und Länder haben sich Anfang Mai auf die Anschlussförderung der drei Wissenschaftspakte geeinigt. Kein Grund zur Begeisterung, zwar wird der Hochschulpakt verstetigt, aber nicht dynamisiert.
Linda Engels ist Referendarin am Berufskolleg. Ihr Ziel: Die Erzieher*innen von morgen ausbilden! Im Interview erzählt sie, wie wir bei der Zukunft der frühkindlichen Bildung mitwirken können.
Beim Gewerkschaftstag liegt Ende Mai ein Antrag zu den Berufsverboten ab den 1970er-Jahren auf dem Tisch. Er fordert die Politik auf, betroffene Kolleg*innen zu rehabilitieren und zu entschädigen.